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Lego ist Vorreiter wenn es um die Verbindung realer und virtueller Spiele geht. Mit Life of George brachte der dänische Bauklotzkonzern vor rund einem Jahr das erste Spiel heraus, bei dem der Spieler vorgegebene Muster mit Legosteinen nachbauen musste um diese dann mit dem iPad abzufotografieren und auf Richtigkeit zu prüfen.

Schon bei diesem sehr einfachen Spiel zeigte LEGO die Richtung vor, in die das Unternehmen mithilfe von Augmented Reality gehen möchte.

Nun ist mit dem Storybuilder die nächste Generation des phygitalen (neue Wortschöpfung aus “physisch” und “digital”) Spiels erschienen.

LEGO-Spieler bauen damit ihre Schlösser, Fahrzeuge usw. mit realen Bausteinen zusammen und erwecken diese anschließend per Augmented Reality Anwendung auf dem Tablet oder Smartphone zum Leben. Der (richtig zusammengesetzte) Bausatz agiert dabei als Marker für die dazugehörige Animation, die nur auf dem mobilen Endgerät angezeigt wird. Fügt man dann weitere Bausteine hinzu ändert sich auch die Animation und der Spieler baut so seine eigene virtuelle Welt allerdings mit realen Bausteinen.

LEGO STORYBUILDER from Dejan Jovanovic on Vimeo.

Im Filmbereich lässt sich diese Idee besonders für große Franchise-Themen mit entsprechender Merchandings-Power übersetzen. So steigt Disney wie berichtet mit Infinity ebenfalls in den Bereich des phygitalen Spielens ein.

2 Kommentare zu “Augmented Reality in Bestform – Der LEGO Storybuilder”

  1. Frank sagt:

    So weit, so gut. Nur: Der schwedische Bauklotzkonzern ist ein dänischer Bauklotzkonzern.

  2. Norbert Hillinger sagt:

    Danke für den Hinweis. Ist korrigiert. Vermutlich ist das blau gelbe Einrichtungshaus schuld an dem Fehler 🙂

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