Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Ein Virus ist in der Medizin einer der gefürchtetsten Krankheitserreger. Die Verbreitung erfolgt über Wirtszellen rasend schnell und kann innerhalb kürzester Zeit eine Epidemie auslösen, die man kaum mehr aufhalten kann.

Genau das ist auch das Ziel von werbender Kommunikation. Es geht darum, möglichst schnell eine möglichst große Anzahl an Werbekontakten zu erzielen, also Menschen mit der Werbebotschaft zu „infizieren“. Ermöglicht wird dies, bei richtigem Einsatz von Viral-Marketing, durch jene Multiplikatoren, die im vorigen Kapitel bereits beschrieben wurden. Blogger und andere Opinion Leader leiten eine interessant erscheinende Werbebotschaft kostenlos weiter und bilden dadurch ein essentielles Zahnrad in der großen Maschine einer viralen Marketing-Kampagne.

Das besonders Reizvolle an dieser Kommunikationsdisziplin ist die Tatsache, dass dabei keine Kosten für Anzeigenplätze oder TV-Schaltungen anfallen.

Durch die idealen Voraussetzungen, die Web 2.0 für Viral-Marketing bietet, wird diese Form der Kommunikation häufig als rein internetspezifisches Tool  interpretiert. Doch diese Annahme ist falsch, da die Idee viraler Vermarktung nicht an Medien gebunden ist. So können  auch offline, meist mittels Guerilla-Aktionen oder Buzz-Marketing, Kommunikationsviren entstehen, die ihren Weg über Mundpropaganda zu einem immer breiteren Zielpublikum finden.