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CES 2016 – Eine Zusammenfassung

Geschrieben am 9.Januar 2016

Nach 2011 und 2012 habe ich mich 2016 zum dritten Mal in die Stadt der Sünde begeben, um hier gemeinsam mit 160.000 anderen Tech-Begeisterten den Jahresauftakt bei der Consumer Electronics Show, kurz CES zu feiern.

Als Industry Analyst hatte ich die Gelegenheit auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und vor allem bei einigen der Konferenzen und Sessions dabei zu sein, aus meiner Sicht der wichtigste Grund für einen CES-Besuch.

Hier treffen sich die Entscheider der Branche und diskutieren die Entwicklungen der nächsten Monate. Daher kann ich auch jedem Besucher nur empfehlen, wenig Zeit am eigentlichen Show-Floor zu verbringen und stattdessen die über 200 Sessions nach Interessensgebieten zu filtern und sich ein Programm zusammen zu stellen. Natürlich dürfen auch die genialen Keynotes nicht verpasst werden.

Den Auftakt in diesem Jahr machte Intels CEO Brian Krzanich, der in seiner knapp eineinhalb stündigen Show die neuesten Entwicklungen von Intel in den Bereichen Health& Wellness, Sports und Creativity vorstellte. Aufwendig inszeniert, kamen unter anderen eine VR-Künstlerin, ein Dance-Artist, eine Profi-Gamerin sowie ein Freerunner, BMX-Fahrer und ein Iron Man Athlet auf die Bühne um zu erzählen, wie Intels Produkte und Services ihren Alltag prägen. Es war aber eindeutig ein kleiner Segway-Roboter, den allen menschlichen Kollegen auf der Bühne die Show stahl. Hier kann jeder etwas lernen, der irgendwann eine Präsentation vor großem Publikum hält.

Einen Tag nach Krzanich feierte Reed Hastings von Netflix seine Feuertaufe bei der CES. Nach einer kurzen Intro zu der VoD-Plattform, die mittlerweile von 69 Mio. Kunden genutzt wird, gab der Gründer und Geschäftsführer des Dienstes aus Los Gatos im Silicon Valley den gleichzeitigen Start von Netflix in 130 neuen Ländern bekannt. Unter dem Stichwort #NetflixEverywhere wurde das Netz anschließend überflutet mit Begeisterungsbekundungen.

Nicht minder interessant war der zweite Auftritt des YouTube CEO Robert Kynl, der bereits 2012 bei der CES sprach und in seiner Keynote auch mit GoPro Gründer Nick Woodman und Regisseur Chris Milk (Gründer von VRSE) über YouTubes Rolle im Virtual Reality bzw. 360 Grad Video Geschäft sprach. Ich persönlich bin ein großer Fan von Kyncl, der auf der Bühne integer und unterhaltend zugleich wirkt.

Die großen Themen der diesjährigen CES waren zweifelsohne Virtual Reality, Augmented Reality, Internet of Things, Wearable Technologies, Robotics aber auch Dronen, 3D Druck und Automotive-Themen wie E-Mobility oder Cloud-Services. So ist es nicht verwunderlich, dass nicht die großen Inszenierungen der etablierten Marken wie Samsung, Sony oder LG im Mittelpunkt standen sondern eher die Newcomer im Eureka Park (eine Ausstellung von über 500 Start-Ups aus der ganzen Welt) oder neue Big Player wie der Elektroauto-Hersteller Faraday Future mit seinem 1000 PS starken Konzeptauto.

Hier meine persönlichen Highlights der diesjährigen CES in Form einer Bildgalerie.

 

 

 

 

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