Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Location-Based Kinowerbung

Geschrieben am 25.Februar 2014

Ein Dienst, der auf mobilen Endgeräten schon zur Selbstverständlichkeit gehört, hält nun auch in einem klassischen Medium wie Kino Einzug. Die Rede ist von ortsbezogenen Diensten oder Werbung. Was früher aufgrund analoger Filmkopien technisch unmöglich war, geht nun ganz einfach. Klar gab und gibt es nach wie vor die lokale Kinowerbung, in der billig produzierte und teils schon 20 Jahre alte Werbeclips für den Autohändler um die Ecke längst nicht mehr vorhandene Produkte bewerben. Dank digitaler Projektion ist es nun aber auch in Kinos möglich, aktuelle Werbung ortsbezogen zu schalten. VW hat dies im Zuge der „The Love Up!“-Kampagne erstmals in Großbritannien getestet. Mit Hilfe des Kinovermarkters Digital Cinema Media (DCM) wurden ... weiterlesen

Nachdem die Foto-App Instragram und das Toronto Silent Film Festival 2013 ihre erste Kooperation durchführten und dabei das Daumenkino auf das mobile Endgerät brachten, geht die Zusammenarbeit 2014 nun in die zweite Runde. Die Veranstalter des Festivals haben Charlie Chaplins hundertjähriges Leinwandjubiläum mit dem Instagram-Profil „tsff2014“ gewürdigt, auf dem eine multimediale Zeitleiste zu Chaplins Leben bereitsteht. Halten Nutzer ihr Smartphone waagerecht, erscheinen alle hochgeladenen Elemente nahtlos nebeneinander. Fotos, Fakten und Videoausschnitte aus Chaplins Filmen sind chronologisch sortiert, können einzeln ausgewählt und betrachtet werden. Dasselbe Prinzip kann auch für Internetauftritte angewendet werden, die über ... weiterlesen

TV-Serie eröffnet Tankstelle

Geschrieben am 23.Februar 2014

An einem bisher nicht bekannt gegebenen Ort in den USA wird 2014 die erste Tankstelle von Ewing Energies, einer Ausgründung der bis dato nur fiktiven Ölfirma aus der Erfolgsserie Dallas, eröffnen. Zum Start der dritten Staffel soll die Geschäftsidee zum einen Werbung für die neu aufgelegte Serie machen und zum anderen neue Einnahmequellen für die beteiligten Sender, Produzenten und Partner erschließen. Neben dem Design soll die Tankstelle auch die Niedrigpreispolitik aus der Serie übernehmen.  weiterlesen

Second Screen Film APP startet in den USA

Geschrieben am 22.Februar 2014

Bereits im vergangenen Jahr ist der belgische Thriller APP in den niederländischen Kinos gestartet. Nun hat es der Film über die böse Smartphone Anwendung IRIS (in Anlehnung an Apples SIRI) auch über den großen Teich geschafft und startet am 9. Mai 2014 in den Kinos. Der New Yorker Filmverleih RAM Releasing und der Regisseur Bobby Boermans bezeichnen das Werk auf dem Plakat als “weltweit ersten Second Screen Film” nicht zuletzt aufgrund von IRIS, der gleichnamigen App, die man sich vor dem Kinobesuch auf das Handy laden soll. Um die Sache mysteriös zu machen, kann IRIS nicht aus dem normalen App-Store heruntergeladen werden sondern muss via SMS-Nachricht mit dem Text “IRIS” an die Nummer 97-000 angefordert werden. Die ... weiterlesen

myLINGO liefert Kinofilme in jeder Sprache

Geschrieben am 22.Februar 2014

Beim diesjährigen Berliner Startupweekend, das Anfang Februar im Rahmen der Berlinale stattfand, wurde mit Dubduck eine Idee entwickelt, die es leider bereits in den USA gibt. Die von der Firma Oladas entwickelte Smartphone-Anwendung myLINGO liefert Kinogängern den Audiotrack für ausländische Filme in der gewünschten Sprache. Die Entwickler hinter der Second Screen-App erhalten Zugriff auf den originalen Sprecherton, der von den Studios während der Produktion in unterschiedlichen Sprachen aufgenommen wird. Diesen können sich Nutzer über die Anwendung als Audiodatei herunterladen und über ihre Kopfhörer direkt im Kino anhören. Bei Beginn des Films wird dafür der Sync-Button gedrückt, woraufhin die Datei perfekt mit dem Film synchronisiert ... weiterlesen

Zwergenschlüssel aus dem 3D-Drucker

Geschrieben am 21.Februar 2014

3D-Druck wird aktuell als das nächste große Ding gehandelt. Die Fab Revolution beschreibt nichts weniger als die Übertragung der digitalen Revolution auf die Kohlenstoffwelt. Mit der Konsequenz, dass feste Materie ähnlichen Gesetzen unterliegt wie digitale Daten – sie kann kopiert, verändert und mithilfe von 3D-Druckern beliebig reproduziert werden. Kunden werden zu Produktgestaltern, klassische Produzenten dagegen zu Ideengebern, die digitale Blaupausen verkaufen. Die Drucker verlassen dabei den industriellen Bereich und werden zunehmend auch für Privatpersonen erschwinglich. Ein Trend, den Warner nun erstmals für Filmpromotion-Zwecke genutzt hat. Für den zweiten Teil der Hobbit-Reihe Smaugs Einöde bietet das Studie in Zusammenarbeit ... weiterlesen

Das oberste Ziel einer jeden Marketing-Aktion ist es, die Nutzer dort abzuholen, wo sie sich aufhalten. Facebook, Twitter und Co. kommen jeder Agentur natürlich als erstes in den Sinn. Die unbequeme Wahrheit ist aber, dass es noch mehr gibt, als nur die vermeintlich großen Netzwerke. Youporn, Pornhub und vielleicht auch trotz Abmahnwelle noch RedTube sind die großen Anlaufstellen im Dunkeln. Dort wo die Hälfte des weltweiten Internet-Daten”verkehrs” stattfindet, herrscht gefühltes Marketingverbot für die Unterhaltungsindustrie. Nur wenige haben sich bisher über diese Grenze getraut. Einzig eine Trailerkampagne für den Dokumentarfilm 9 to 5 – Days in Porn ist mir bekannt. Damals wurden Szenen aus der Doku über Pornodarsteller ... weiterlesen

Kann sich noch jemand an Johnny Mnemonic erinnern? Nun: Wie heißt es so schön? Die Zukunft von gestern ist heute Realität! Google Glass und Head-Mounted Displays wie die Oculus Rift zeigen, wie High-Tech immer näher an den Körper kommt und damit als (Vorsicht Buzzford) Shytech absolute Immersion ermöglichen. Auf den Consumer Electronics Messen weltweit gefeiert hat Oculus innerhalb kürzester Zeit zigtausende Developer Kits seiner Datenbrille Rift verkauft und will nichts weniger als die Revolution für Gaming und nun auch Kino sein. Wer die Brille schon einmal aufhatte weiß, dass dies unter Umständen sogar funktionieren könnte. Medien überschlagen sich mit positiven Berichten und längst ist der Hype um den Game-Changer ausgebrochen. Dass ... weiterlesen

Facebook feierte gerade seinen zehnten Geburstag. Anlass genug, um seinne Nutzern unter www.facebook.com/lookback einen kleinen personalisierten Film zu zeigen, in dem die wichtigsten Momente des jeweiligen “Facebook-Lebens” emotional präsentiert werden. Doch dass sich das Filmchen nicht nur für persönliche Zwecke nutzen lässt, sondern auch für Promotions, bewiesen die Macher der Erfolgsserie Breaking Bad, die zum richtigen Zeitpunkt das richtige (weil gehypte) Medium zur Verfügung gestellt bekamen, um den vermutlich besten Look Back zusammenzustellen.  weiterlesen

Warum immer nur Twitter, Facebook und Blogs?

Geschrieben am 21.Februar 2014

Der Social Media Dschungel wird täglich dichter. Immer neue Plattformen werden gegründet um immer weitere angebliche Bedürfnisse zu stillen. Dass manche von Ihnen sich auch für Filmpromotion eignen, zeigen zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit. Die “6-Sekunden-Video-Twitter-Tochter” Vine wurde jüngst von dem amerikanischen TV-Sender HBO erstmals dazu genutzt um die mit Hochspannung erwartete neue Staffel der Serie Game of Thrones anzuteasern. HBO hat dazu fünf neue Videoclips für die kommende Staffel erstmals über Twitters Smartphone-Anwendung Vine uraufgeführt. Jeder der Clips zeigt einen sechs Sekunden langen Ausschnitt aus einer Schlüsselszene, die Schlussfolgerungen auf den Verlauf der Serie zulässt. Am Ende ... weiterlesen