Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Zum Kinostart von Iron Man 2 stellt der Verleih mit www.iamironman2.com eine Website online, auf der es möglich wird, in die Rolle von Rober Downey Jr. alias Tony Star zu schlüpfen und per Augmented Reality selbst zum Iron Man zu werden. Wie bei dem Transformers Beispiel www.weareautobots.com erkennt eine Software von Total Immersion das Gesicht der Person vor der Webcam und versieht dieses mit einer virtuellen Maske. Waren es bei den Transformers die Autobots bzw.Optimus Prime, in den man sich verwandelte, so ist es diesmal eben Iron Man. Soweit so unspektakulär. Die Iron Man Anwendung erlaubt nach der Transformation zum Superhelden etwas mehr. Genauer gesagt sieht man als Iron Man das spekatuläre Blickfeld des Superhelden und kann durch ... weiterlesen

Video in Print

Geschrieben am 21.Mai 2010

Otto hat es gemacht, das CBS Magazine in den USA hat es gemacht und jetzt ist auch TV Movie auf den Zug aufgesprungen. Die Rede ist von Video in Print. Bei dieser Technologie wird ein kleines Display inklusive Lautsprecher und Batterie sowie Bedienknöpfe in ein Magazin oder ein anderes Printprodukt eingebettet wodurch es möglich wird, Videos beim Aufblättern der Seiten automatisch starten und enden zu lassen. Auf diese Weise können Werbeclips für die neue Kollektion (Otto), Teaser und Trailer zu aktuellen Filmen im Programm (CBS Magazine und TV Movie) oder auch einfach nur kurze Audioclips auf Knopfdruck abgespielt werden. Bis zu 45 Minuten Content sind in den einzelnen Beispielen mittlerweile abspielbar. Die Batterie ist jederzeit über ... weiterlesen

Bereits vor einiger Zeit las ich auf Basicthinking.de über die Planungen, den ersten Augmented Reality Flashmob am 24. April in Amsterdam durchzuführen. Der Begriff Flashmob bezeichnet laut Wikipedia “einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Flashmobs werden über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft (virtual community, Online-Community), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive Direkte Aktionen zu organisieren.” Nun ... weiterlesen

Biegbares Display für Gamer

Geschrieben am 19.Mai 2010

Die Gaming-Branche ist stets darum bemüht, ihrer Zielgruppe ein möglichst abgefahrenes uns bisher nicht dagewesenes Spielerlebnis zu bieten. Ein sehr dankbares Mittel zu diesem Zweck stellen die Input-Devices dar. Nintendo setzte vor einigen Jahren mit dem kinetischen Controller für die Wii Maßstäbe, 2010 führt Microsoft mit seinem Project Natal die Gaming-Branche in eine neue Ära des Controllers und mit dem neuen Projekt “Cobra” will das Human Media Lab in der Zukunft die spielende Zielgruppe beeindrucken. “Cobra” ist ein trag- und biegbares Display, das zugleich als Eingabegerät funktioniert. Durch das Verbiegen des Displays werden Spielabläufe gesteuert. So kann beispielsweise das Spannen und Loslassen von ... weiterlesen

Da viele der in diesem Blog vorgestellten Trends und Ideen in neuen Medienkanälen angesiedelt sind, möchte ich die Chance nutzen, um einen Beitrag, den ich für ein anderes (berufliches) Projekt geschrieben habe, auch hier zu veröffentlichen. Es geht um das Outernet, die nächste Generation des World Wide Web, das in der von TrendONE erstellten Media Evolution im Always On Modus 4.0 zu finden ist. Das Internet explodiert in die reale Welt! Es verlässt den herkömmlichen PC und dringt über mobile Endgeräte immer nahtloser in unseren realen Alltag ein. Die Möglichkeiten, die wir aus dem Internet kennen – Verlinkung, Suchfunktion, Personalisierung und Interaktion – übertragen sich auf physische Objekte. Das Interessante an dieser Entwicklung ... weiterlesen

Social Media Planner – Wen wo ansprechen?

Geschrieben am 18.März 2010

Mit dem Social Media Planner hat die Hamburger Agentur Inpromo ein neues Online-Tool entwickelt, dass die Planung von Kampagnen in Social Media Kanälen bzw. den ersten Einstieg erleichtert. Rund 140 Plattformen hat das Tool zum Start indiziert. Wer den richtigen Kanal für seine Kampagnen finden möchte, wählt einfach die gewünschte Zielgruppe nach Geschlecht und Alter aus und definiert das Thema der Botschaft. In Echtzeit liefert der Planner die dazu passenden Kanäle, die dann nach Aktivität oder Reichweite geordnet werden können. Die Daten zur Demografie und zur Reichweite der Plattformen stammen zum Teil aus dem Google Ad Planner oder direkt von den Betreibern. Wer mehr über den Social Media Planner erfahren möchte, kann auf der ... weiterlesen

Zu wenig 3D-Leinwände in Berlin

Geschrieben am 16.März 2010

In Berlin gibt es 300 Kinoleinwände. Doch nur rund 20 davon sind 3D-fähig. Das wird 3D-Filmen nach Avatar nun zum Verhängnis, da James Camerons Science-Fiction Spekatkel nach wie vor für zum Bersten volle 3D-Säle sorgt. Alice in Wonderland, der nächste, größere, mit Spannung erwartete Filme, der sowohl in 2D als auch in 3D zu sehen ist, hat sich zwar Platz Nummer eins in den deutschen Kinocharts gesichert, jedoch könnte er laut BZ-Online noch erfolgreicher sein, wenn der Film Platz in den 3D-Kinos hätte. Kein Wunder also, dass nun auch weitere Kinos die teure Umrüstung auf 3D (pro Saal kostet das in etwa 100.000 Euro, was in etwa 200 ausverkauften Vorstellungen entspricht) wagen. Erst gestern ist mir ein Plakat der Yorck-Gruppe in ... weiterlesen

2D Barcodes (egal ob QR-Code, Beetags, Semacode oder Shotcode) sind in aller Munde. Was sie von ihren Vorgängern, den klassichen Strichcodes unterscheidet, ist die Art der Kodierung. Im Strichcode sind die Informationen lediglich in einer Dimension codiert. QR-Code und co. nutzen auch die Senkrechte, um Informationen zu speichern, wodurch mehr Daten inkludiert werden können. Wer mehr wissen möchte, lese bitte den Wikipedia-Eintrag zum Strichcode. Wie ich bereits vor einiger Zeit in einem ausführlichen Blogposting beschrieben habe, sind die Möglichkeiten der 2D-Barcodes relativ vielfältig, obwohl sich in der Zwischenzeit die Bilderkennung soweit entwickelt hat, dass Codes nicht mehr nötig sind, und Bilderkennungs-Programme auch bereits ... weiterlesen

Kino zu Hause

Geschrieben am 16.März 2010

Keine Frage, DVD und Blu-ray sind schon seit einiger Zeit die Cashcow der Filmbranche. Kein Wunder also, dass an Aktionen, bei denen Verleiher private Filmvorführungen von Kinofilmen anbieten, meist sehr vielen Leuten teilnehmen. So auch bei dieser interessanten Idee von der amerikanische Rockgruppe “The White Stripes”, die sich für die Vermarktung bzw. Verwertung ihres Dokumentarfilmes Under Great White Northern Lights etwas ganz besonderes einfallen haben lassen: Fans der Band waren aufgerufen über die Website Screening Kits zu erwerben und gemeinsam mit ihren Freunden ihre ganz private Filmpremiere zu feiern. Diese Kits bestehen aus der offiziellen Film-DVD, Popcorn und Bonbons. Es spielte dabei keine Rolle, ob die Filmvorführung ... weiterlesen

Interaktiver Horrorfilm im Kino

Geschrieben am 16.März 2010

Während meines zweiwöchigen Urlaubs, in dem ich übrigens erste Vorbereitungen und Überlegungen für mein neues Buchprojekt gestartet haben (mehr dazu bald hier), haben sich einige Meldungen in meinem RSS-Reader gestaut, über die ich nun hier nach und nach auch berichten möchte. Den Beginn macht eine Meldung aus Deutschland. Für den Horrorsender 13th Street entwickelten Jung von Matt Berlin und das Produktionsstudio Film Deluxe Berlin den ersten interaktiven Horrfilm für Kinos. Im Foyer wurden dazu Flyer zum Film The Last Call ausgelegt, auf denen das Publikum dazu aufgefordert wurde, seine Telefonnummer per SMS an ein System zu schicken. Per Zufallsgenerator wurde dann eine der eingeschickten Nummern ausgewählt. Diese wurde dann während ... weiterlesen