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Erste Studios in Aggregationskanälen des Web 2.0

Geschrieben am 30.September 2009

Bevor ich mich dem eigentlichen Thema dieses Postings widme möchte ich mich kurz bei allen Lesern für die etwas längere Pause entschuldigen, die auf einen etwas stärkeren krankheitsbedingten Ausfall zurück zu führen ist.
Natürlich haben sich jede Menge Themen angestaut, die ich nun versuche mit der Zeit nach zu holen.

Dass Filmstudios und Verleiher in den Kanälen des Social Webs unterwegs sind, ist keine neue Sache mehr. Für mich neu war lediglich, dass nun auch Aggregationstools wie Friendfeed oder Bloggerdienste wie Tumblr genutzt werden, um die Marketingbotschaften im Web gesammelt zu präsentieren.

So setzt Sony Pictures auf Friendfeed und zeigt dort nicht nur Notifications wenn ein neues Video auf den offiziellen YouTube Channel hochgeladen wurde, oder Filmstills auf Flickr zu sehen sind sondern natürlich kann man dort auch die unterschiedlichen Twitterfeed des Studios mitlesen, was natürlich den gräßten Teil des Contents ausmacht.

Miramax macht sich das Bloggen von Multimedia PR-Meldungen einfach und nutzt dafür Tumblr. Auf www.upload-magazin.de habe ich eine schöne Zusammenfassung gefunden, die beschreibt, was Tumblr kann:

“Bei diesem Dienst ist das Blog besonders simpel, hat dafür aber einige ausgebuffte Funktionen unter der Haube. Gedacht ist es für das schnelle Posten von Fundstücken (Fotos, Videos, Links, Gespräche) und Artikeln. Es ist ein bisschen so, als hätte man Blogger mit Twitter gekreuzt.”

Designtechnisch kann man besonders über den Auftritt von Miramax bei Tumblr streiten. Hier steht aber auch eher die schnelle Information bzw. die Idee im Vordergrund, wodurch man dem Studio die Abzüge im Design durchaus nachsehen kann.

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