Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Zugegeben: bei diesem Posting handelt es sich nicht wirklich um Filmpromotion im reinster Form. Aber auch Branded Entertainment ist ein wichtiger Bereich morderner Filmwerbung.

LG Electronics sorgte mit etwas anderem (nämlich vorgetäuschtem) Branded Entertainment für Aufsehen, als das Unternehmen in den vergangenen Wochen auf ProSieben und Sat.1 Trailer für eine angeblich neue TV-Serie mit dem Titel „Scarlet“ schaltete.

Nur sehr unauffällig am Schluss tauchte das Logo des Unterhaltungselektronik-Herstellers auf.
Am 30. April sollte die Serie über eine toughe Geheimagentin mit Sex-Appeal starten. Doch dann die Überraschung. Es handelte sich dabei nicht um eine Fernseh-Serie sondern genauer gesagt um eine Fernseher-Serie.

LG nutzte den Gedanken an Branded Entertainment aus um die neuen LCD-Geräteserie zu bewerben. Leider wird man die attraktive Scarlet (gespielt von Nastassia Malthe) nie auf dem Bildschirm sehen.
Interessant ist, dass die Serie sehr echt wirkte. So wurde verkündet, der Regisseur David Nutter würde hinter dem Projekt stehen. Als ich dann allerdings auf ProSieben.de schaute und merkte, dass man die Serie unter Promotion verlinkt hatte, war klar, dass es sich um einen Fake handeln würde. Trotzdem ist die Idee sehr gut, denn grundsätzlich wäre gegen eine Branded Entertainment TV-Serie von LG nichts einzuwenden, sofern sie gut gemacht ist. Bei Scarlet kommen Erinnerungen an Alias oder Dark Angel auf, was auf eine gute Qualität schließen hat lassen.
Außerdem hat man in der Vergangenheit auch sehr gutes Branded Entertainment, zum Beispiel in Form der BMW Kurzfilme gesehen.

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