Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Es geht rund in der Entertainment-Branche und es herrscht Goldgräberstimmung, denn es scheint, dass schon bald ein neues Zeitalter der Unterhaltung anbrechen könnte. Neben der VR-Brille des Facebook-Unternehmens Oculus, gesellen sich jetzt auch Google und Microsoft in die Reihe jener Unternehmen, die die Hardware für die Unterhaltung der Zukunft anbieten und eines scheint klar: Die Zeichen stehen auf totale Immersion mittels Augmented bzw. Virtual Reality!

Ende Januar stellte Microsoft im Rahmen seiner Windows 10 Präsentation auch das neueste Projekt HoloLens vor. Dabei handelt es sich um eine Brille, die mittels Augmented Reality jede beliebige Oberfläche zum Interface macht und natürlich auch für Gamer und Filmliebhaber gemacht ist. Microsoft nennt das Holographic Computing. Dazu zählt auch der Konsum von Bewegtbild auf eine bisher unvorstellbare Art und Weise. Echte Umgebungen lassen sich via HoloLens um zusätzliche Elemente wie Informationsfelder, Objekte und Leitlinien ergänzen.

Auch Google arbeitet indirekt und klammheimlich an einem Gerät für die Unterhaltung der Zukunft. Nein, die Rede ist nicht von Google Glass, sondern von Magic Leap (die Website ist einfach genial und definitiv einen Blick wert). Das in Florida ansässige Start-up, dessen größter Investor der Suchmaschinengigant aus Mountain View ist, hat eine Benutzeroberfläche entwickelt, die die Bedienung der virtuellen Realität angenehmer gestalten soll. Verwendet wird dabei eine digitale Lichtfeldtechnologie, die bessere Tiefeninformationen bereitstellt, als es stereoskopische 3D-Aufnahmen bislang tun. Sie berücksichtigt dafür die einzelnen Lichtstrahlen, die von einem Objekt abprallen, und misst deren Intensität und Richtung. Es soll sich dabei um die benutzerfreundlichste Oberfläche handeln, weil sie die so genannte Bewegungskrankheit sowie Kopfschmerzen und Ermüdung als Folge des Eintauchens in virtuelle Welten verhindert.

Wie PSFK nun herausgefunden hat, deuten einige Patentanmeldungen von Magic Leap darauf hin, dass das Unternehmen einen starken Fokus auf kinoartiges Erlebnis setzen wird.

Virtuelle Erlebnisse und Filmclips sollen demnach zum Beispiel während des Einkaufens im Supermarkt durch Produktverpackungen etc. ausgelöst werden.

Spielerei oder ernst zu nehmende Entwicklung? Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Ich bin der Meinung, dass die Unterhaltungsbranche in Zukunft definitiv einen Shift in Richtung Virtual Reality erleben wird. Das bisher überzeugendsten Konzept dafür kommt von Oculus und damit Facebook, die nicht nur die Hardware liefern sondern mit ihrem Story Studio einen hollistischen Ansatz für die Zukunft des Entertainment haben.

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