Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Was Youtube für Videos ist, ist Flickr im Fotobereich. Die Foto-Community stellt ihren im Juli 2006 über vier Mio. registrierten Nutzern in der kostenlosen Basisfunktion pro Monat 100 Megabyte Speicherplatz zur Verfügung, die sie für das Speichern und Verwalten ihrer digitalen Bilder nutzen können. Wer sich für einen kostenpflichtigen Premiumzugang entscheidet, hat uneingeschränkten Webspace zur Verfügung und kann auch weitere Zusatzfunktionen nutzen.

Auch bei Flickr spielt das Tagging, also das „Verschlagworten“ der hoch geladenen Dateien, eine zentrale Rolle für die Vernetzung zwischen den einzelnen Usern. Flickr-Mitglieder haben ein persönliches Profil, das ihnen gemeinsam mit der Kommentarfunktion bei den einzelnen Bildern die Möglichkeit gibt, mit anderen Usern in Kontakt zu treten. Bilder können in Themenpools sortiert werden und zudem als privat gespeichert und damit nur bestimmten Usern zugänglich gemacht werden.

Der Portalname ist eine Anlehnung an den englischen Ausdruck „to flick through something“, was soviel bedeutet wie „etwas durchblättern“. Hauptwörtlich gebraucht ist Flickr als eine Vorrichtung zum Durchblättern zu verstehen. Das von Stewart Butterfield und Caterina Fake ins Leben gerufene Portal ging bereits 2002 online. Drei Jahre später wurde Flickr für rund 35 Mio. Dollar an den Suchmaschinen Riesen Yahoo! verkauft.