Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Michael Johnson ist einer der führenden Köpfe beim Pixar Creation Team. Dem Studio, das für Kassenschlager für “Findet Nemo”, “The Incredibles” und aktuell “Ratatouille” verantwortlich zeichnet. Er spricht gerade über “Creating Worlds”

Es geht um das Kontinuum der Kreation

Man kann Welten für sich selbst bilden
Man kann Welten für einen Kunden bilden
Man kann bestehende Welten ausbauen (Bp.: Für die Fortsetzung eines Films)

“It’s not about being real, it’s about being believable”

Johnson zeigt hier die Entstehung von Szenen aus dem aktuellen Film. Inspiriert durch reale Bilder aus Paris aber auch durch andere Filme (Thriller, Action usw.) oder gemalte Bilder.

Die Gestaltung von Essen nennt Johnson: Food Porn – d.h. wie das CG-Essen in “Ratatouille” aussieht macht einen hungrig!

Die Entwicklung geht von Personen über Umgebung hin zur Story. Als Beispiel nennt Johnson die Szene mit Edna in “The Incredibles”.

Jetzt geht es weiter mit Peter Frankfurt von Imaginary Forces, dem Designer der Poster bzw. Teaser Plakate von einigen Blockbuster der letzten 10 Jahren.
Er zeigt den Teaser von Transformers, den Main Title von Number 23 und anderen Filmen.

Er erzählt, dass der Teaser ingesamt 27 Mal geschnitten wurde, für die einzelnen Länder.

Danach folgt ein absolut genialer Teaser für Spike TV, der in 15 Sekunden alles zeigt, was junge Männer sehen wollen. Ich habe ihn leider noch nicht finden können bei Youtube. Sobald ich ihn habe, steht er hier. Noch ein Video, diesmal für eine Präsentation zum neuen Konzept auf Ground Zero.

Frankfurt zeigt mittlerweile einen Clip nach dem anderen. Sehr interessant, was diese Firma produziert.
Hier der Link: Imaginary Forces

Jetzt kommt Paul Pope, der sich selbst als Graphic Artist bezeichnet. Auch er kreiert Welten. Er zeichnet seit 14 Jahren Comics. Es geht also um Storytelling in Pictures.

Als Inspiration für seine Arbeiten nennt er Covers von Kiss, David Bowie und Van Halen.
Es geht um Music-Ikonografie. Auch japanische Pop-Art hat den Künstler inspiriert.

Außerdem hat er ein Projekt mit Batman erarbeitet.
Speziell bei Batman war es das Problem, dass er eine eigene Vorstellung aus dem bestehenden Material entwickeln musste. Besonders interessant ist die Entwicklung des Logos. Hier zeigt Pope einige Entwürfe, für die er bei Dark Rock-Bands abgeschaut hat.

Nächstes Jahr soll übrigens ein Projekt mit DKNY veröffentlicht werden.
Kleines Detail am Rande. Für einen Film mit Tobey Maguire musste Paul Pope als Zeichner einspringen weil der Schauspieler nicht zeichnen kann.

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