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Werbevorbild aus der Kinderzeit des Films

Geschrieben am 14.Januar 2008

Gestern führte mich mein Weg durch Berlin ins Filmmuseum am Potsdamer Platz.
Dort habe ich neben einigen interessanten Exponaten aus der Geschichte des Deutschen Films auch ein interessantes Papier gefunden.

Es handelt sich aus meiner Sicht um ein klassiches Flugblatt für den Ernst Lubitsch Film Das verbotene Paradies aus dem Jahre 1924 (!)

Darin ist klar ersichtlich, dass schon damals (oder besonders damals) der Starfaktor eine große Rolle spielte und eine zentrale Rolle im Marketing für einen Film einnahm. Auch heute zählen Namen zu den wichtigsten Faktoren beim Entscheid für oder gegen einen Film. Ich fände es daher ziemlich witzig, wenn man einfach wieder auf das gute alte Flugblatt zurückgreift (oder eine digitale Version davon erstellt) auf dem man mit einer simplen Rechnung erklärt, warum der beworbene Film gut sein muss.
Immerhin ist der Kauf eines Kinotickets eine Risikoentscheidung, bei der Orientierung wichtig ist. Orientierung bekommt man wiederum vor allem aus der Meinung von normalen Leuten. Vielleicht könnte man dann ja ein digitales User-Generated-Flugblatt anbieten, bei dem die Leute ihre Empfehlung in Form einer Rechnung geben. (Hätte sich doch gut für einen Film über Mathematiker wie zum Beispiel A Beautiful Mind eignen 😉

Mehr dazu gibt es übrigens in meiner Diplomarbeit zu lesen.

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