Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Egal ob Line, WeChat, What’sApp, oder Kik, Mobile Messenger und mobile Flirtportale wie Tinder erfreuen sich aktuell extrem großer Beliebtheit, besonders bei der jungen Zielgruppe. Kein Wunder, sind doch die mobilen Datenflatrates in der Zwischenzeit günstiger als jede SMS-Flatrate. Dazu zwei interessante Statistiken des Global Web Index.

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Langsam aber sicher trauen sich nun auch Werber auch aus dem Filmbereich an diese Plattformen und setzen mehr oder weniger spannende Test-Kampagnen um.

Die Filmproduktionsgesellschaft Focus Features zum Beispiel hat in einer Kampagne für ihren aktuellen Horrorstreifen Insidious: Chapter 3 mit dem Kurznachrichtendienst Kik kooperiert, um Fans die Möglichkeit zu geben, sich mit der Hauptfigur zu unterhalten.

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Der Film handelt von einer jungen Frau, die seit einem Unfall ans Bett gefesselt ist und nun mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen möchte. Nutzer werden mit gesponserten Unterhaltungen angepeilt und können sich dann dazu entscheiden, mit dem Charakter eine Unterhaltung zu beginnen. Die extrem realistische Kommunikation wird dabei von einem Roboter übernommen.

In einer anderen Kampagne für den Spielfilm Ex Machina hat die dortige Hauptfigur Ava während des South-by-Southwest-Festivals in Austin per Tinder Kontakt zu Nutzern in der Stadt aufgenommen. Nutzer, die bei Auftauchen des Profils in der Datinganwendung mit dem Finger nach rechts wischten, erhielten eine persönliche Nachricht von dem humanoiden Roboter.

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Ava stellte den nichts ahnenden Nutzern einige Fragen und verwies sie anschließend, nachdem sie ihr zufolge ihren Test bestanden hatten, auf einen Instagram-Account, der den Film bewarb.

Ich bin überzeugt, dass hier noch mehr geht und auch die einzelnen Funktionen der Plattform auf weniger plumpe Art genutzt werden können.

 

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