3D-Druck wird aktuell als das nächste große Ding gehandelt. Die Fab Revolution beschreibt nichts weniger als die Übertragung der digitalen Revolution auf die Kohlenstoffwelt. Mit der Konsequenz, dass feste Materie ähnlichen Gesetzen unterliegt wie digitale Daten – sie kann kopiert, verändert und mithilfe von 3D-Druckern beliebig reproduziert werden.
Kunden werden zu Produktgestaltern, klassische Produzenten dagegen zu Ideengebern, die digitale Blaupausen verkaufen.
Die Drucker verlassen dabei den industriellen Bereich und werden zunehmend auch für Privatpersonen erschwinglich. Ein Trend, den Warner nun erstmals für Filmpromotion-Zwecke genutzt hat. Für den zweiten Teil der Hobbit-Reihe Smaugs Einöde bietet das Studie in Zusammenarbeit mit den Agenturen PHD und Think Jam ein zentrales Element des Films – den Schlüssel zum Berg Erebor – als Vorlage zum3D-Druck an.
Hobbit-Fans können dabei über die Windows-8-Applikation des Films neben Fanmaterial wie Wallpapers, Videos und Texten zu den Charakteren nun auch auf eine STL-Datei des Schlüssels zugreifen. So erhalten die Filmfans bereits vor der Premiere die Möglichkeit, einen zentralen Bestandteil der Geschichte mit Hilfe von 3D-Druck haptisch zu erleben.

Mein Name ist Norbert Hillinger. Ich bin mittlerweile 33 Jahre alt und komme aus Altmünster in Oberösterreich. Im Juli 2007 habe ich mein "Journalismus und Unternehmens-kommunikation"-Studium an der FH JOANNEUM in Graz abgeschlossen. Von September 2007 bis Januar 2013 arbeitete ich in Berlin bei der Agentur TrendONE als Trendforscher und Berater und leitete unter anderem die Communication Unit der Firma.
Seit Februar 2013 bin ich als freiberuflicher Innovationsberater vor allem für Kunden aus der Filmbranche tätig. Zu meinen Speziagebieten zählen zum Beispiel Multitouch Software, Augmented Reality, Mobile Payment und Digital Signage.



