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Second Life ist tot!
Nun zumindest würde ich das nunmal behaupten.
Es gibt jede Menge neue virtuelle Welten, in denen sich die User wesentlich aktiver bewegen. Keine Frage, es war witzig mit anzusehen, wie das zweite Leben groß wurde und was sich dort getan hat. Spätestens seit große Unternehmen wie Adidas oder auch die Deutsche Post ihre Auftritt dort geschlossen haben, ist klar, dass etwas neues kommen muss.

Nun, richtig neu ist Habbo Hotel zwar nicht. Genau genommen gab es die virtuelle 2,5D Welt schon vor Second Life. Es tummeln sich jede Menge Menschen dort herum. Nur haben das die wenigsten mitbekommen. Und was das interessanteste an den Usern ist: Sie sind jung und kauffreudig. Vorwiegend Teenager kommunizieren in der Welt. In Wikipedia ist zu lesen, dass es im Januar 2008 86 Millionen Avatare gab. Eine beeindruckende Zahl!

Das hat nun auch Hollywood entdeckt. Langsam aber sicher liest man immer öfter von Werbeaktionen in Habbo Hotel. Im Gegensatz zu früheren Aktionen, die eher als Klone von SL-Kampagnen angesehen werden können, geht Paramount nun einen neuen Weg.

Der Hollywood Reporter berichtete bereits Ende Januar darüber, dass der neue Film The Spiderwick Chronicles von Paramount Pictures in der virtuellen Welt Habbo Hotel digital promotet werden soll. Der Verleiher will zum ersten Mal Filmwerbung über den Verkauf von Digial Merchandising Items betreiben. Bei den Items handelt es sich um gebrandete virtuelle Güter wie Kleidungsstücke oder Möbel die für Kleinstbeträge von den meist jugendlichen Usern von Habbo Hotel erworben werden können.

Da fallen mir doch glatt die Jungs des österreichischen Unternehmens fatfoogoo ein, die sich selbst als Ebay für virtuelle Güter sehen. Könnte man damit den Sprung nach Hollywood schaffen?

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