Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

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Stichwörter zur von Walt Mosberg, Personal Technology Editor beim Wall Street Journal, geleiteten Diskussion mit David Weinberger und Andrew Keen (Autor von The Cult of the Amateur). Ein wenig schwer zu verstehen, aber hier ein paar Notizen.



Weinberger-Votrag:

  • spricht über moderne Datenflut und deren Ordnung im Wandel der Zeit. Alles wird digitalisiert. Wie können wir diese Flut ordnen? Die Antwort: Tags
  • Blogger machen die Welt komplizierter, weil sie Menschen sind und es menschlich ist, etwas zu verkomplizieren.
  • Beispiel: Eine Rede von Bush zum Thema Einwanderung im Jahr 2006 war relativ einfach. Blogger haben kommentiert und schon war das Thema in seine Einzelheiten zerlegt.
  • Menschen lesen die Zeitung über Metadaten
  • Über Social Networks und IM-Dienste: Sie werden auch zum sozialen Lernen genutzt.
  • Weinberger nutzt Wikipedia weil er es für sehr glaubwürdig ist. Bekommt seine Glaubwürdigkeit durch den großen Umfang. Es gibt zudem auch Warnung vor nicht gecheckten Beiträgen. Wikipedia ist so glaubwürdig weil es auf seine Nicht-Glaubwürdigkeit hinweist! Dieser Artikel ist nicht gut und zwar darum… (Warnungen bei nicht gecheckten Beiträgen werden immer angezeigt)
  • Semantic Web erklärt er so: Um einen Hammer zu verstehen, muss man alles verstehen. Hammer- Nägel – Holz – Baum – Wald – Ökosystem – Welt – Universum. Semantic Web damit schwer zu schaffen weil jeder Begriff so umfassend ist. Tags helfen bei der Ordnung und dem Schaffen von Zusammenhang.
  • Das Welt wurde geschaffen, um Ordnung zu schaffen.

Diskussion:

  • “Philosoph verkauft das Internet auf eine sexy Art und Weise” (Andrew Keen)
  • Widerspricht Weinberger: Wir brauchen nicht mehr Komplexität. “David is making an error because hi mixes up media and the world.”
  • Weinberger: Das Web muss die Komplexität der Welt widerspiegeln.
  • Keen: Medien müssen Information und Entertainment vermitteln. Nicht die Welt transferieren. Medien müssen erziehen und unterhalten. Nicht aber die Welt widerspiegeln.
  • Keen: Medien müssen die Welt vereinfachen, um den Leuten zu ermöglichen, die Welt zu verstehen. Zitiert Heidegger: “We are in the world”
  • Traditionelle Medien und die Gatekeeper bei ihnen müssen die Welt vereinfachen um sie verständlich zu machen.

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