Bereits im vergangenen Jahr ist der belgische Thriller APP in den niederländischen Kinos gestartet. Nun hat es der Film über die böse Smartphone Anwendung IRIS (in Anlehnung an Apples SIRI) auch über den großen Teich geschafft und startet am 9. Mai 2014 in den Kinos.
Der New Yorker Filmverleih RAM Releasing und der Regisseur Bobby Boermans bezeichnen das Werk auf dem Plakat als „weltweit ersten Second Screen Film“ nicht zuletzt aufgrund von IRIS, der gleichnamigen App, die man sich vor dem Kinobesuch auf das Handy laden soll.
Um die Sache mysteriös zu machen, kann IRIS nicht aus dem normalen App-Store heruntergeladen werden sondern muss via SMS-Nachricht mit dem Text „IRIS“ an die Nummer 97-000 angefordert werden.
Die Anwendung synchronisiert sich im Kinosaal mit der Audiospur des Films und liefert in einzelnen Szenen Zusatzinfos wobei das Telefon virbiert, um ein Zeichen zu geben, wenn Content bereit steht.
Rebeca Conget, VP Distribution bei RAM Releasing sagt in einem Interview mit Indiewire.com: „APP challenges the bad name cellphones have gotten in movie theaters, and does it in an entirely ingenious way. Boerman’s film will have you rethinking how you watch movies.“
Nur ein weiteres Experiment oder möglicherweise doch ein weiteres Anzeichen dafür, dass Kino und Mobile doch eine gemeinsame Zukunft haben?


Mein Name ist Norbert Hillinger. Ich bin mittlerweile 33 Jahre alt und komme aus Altmünster in Oberösterreich. Im Juli 2007 habe ich mein "Journalismus und Unternehmens-kommunikation"-Studium an der FH JOANNEUM in Graz abgeschlossen. Von September 2007 bis Januar 2013 arbeitete ich in Berlin bei der Agentur TrendONE als Trendforscher und Berater und leitete unter anderem die Communication Unit der Firma.
Seit Februar 2013 bin ich als freiberuflicher Innovationsberater vor allem für Kunden aus der Filmbranche tätig. Zu meinen Speziagebieten zählen zum Beispiel Multitouch Software, Augmented Reality, Mobile Payment und Digital Signage.



