Universal Pictures zählt zu den ersten Filmstudios, die das Format Snap to Unlock bzw. die dazugehörigen Snapcode in ihren Filmpromos einsetzte. Für den Film The Girl On The Train setzte der Verleih in New York, Washington D.C. und in Los Angeles erstmals Plakate mit Snapcodes anstelle von QR-Codes ein. Auf den Sujets war kein Hinweis zum Film, sondern lediglich eine mysteriöse Frage (What happend that night?) abedruckt,
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Snapchat Nutzer konnten den Code mithilfe der App scannen und bekamen spezielle Geofilter zum Film angezeigt.
In einem Bericht zur Aktion beschreibt ein Vertreter des Studios die Vorteile von Snapcodes im Vergleich zu QR-Codes, die vor allem darin liegen, dass Snapchat bereits bei vielen Personen in der Zielgruppe des Films als App auf dem Smartphone installiert ist und das Scannen des Codes damit gelernt sei. Für QR-Codes existiert keine einheitliche App zum Scannen der Codes, was bei vielen Nutzern zu Verwirrung und damit auch zum nie erfolgten Durchbruch der Technologie geführt hat.