Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Subscribe to Filmpromo.de – Trends und Best Practice Communication Cases aus der Entertainment-Industrie

Stirb Langsam 4.0 in Web 2.0 und Media 3.0

Geschrieben am 17.August 2007
Twentieth Century Fox ist mit Abstand der derzeit aktivste Filmverleiher im Web 2.0.
Das hat die vielseitige Promotion-Kampagne zum vierten Teil der Action Saga Stirb Langsam rund um Officer John McLane gezeigt.

Filmpremieren und die dazugehörigen anschließenden Events in Second Life sind in Hollywood derzeit der letzte Schrei, wenn es um die Promotion eines kommenden Blockbusters geht. Für den vierten Teil der “Stirb Langsam”-Serie ließ es Twentieth Century Fox so richtig krachen. Gemeinsam mit der Picture Production Company lud der Verleiher etwa 50 Blogger zum Event ein, bei dem es virtuelle Stunts und Ähnliches zu sehen gab.

Zusätzlich hieß es für einige glückliche Gewinner: Triff den virtuellen Bruce!

Auf einer speziell eingerichteten Website konnte man sich anmelden für ein virtuelles Meet and Greet mit Bruce Willis in Second Life. Nach der Beantwortung einiger Fragen im “Die Hard Fan Quiz” nahm man automatisch an der Verlosung des weltweit ersten Treffens zwischen einem Fan und seinem Star in Second Life teil.

Aber nicht nur virtuell trat Fox mit den Fans in Kontakt. Auch auf MySpace setzte man voll auf Interaktivität.

Wer in MySpace herausstechen will, muss sich etwas Besonderes einfallen lassen und aus der Masse herausstechen. Sprengstoff gibt es genug im vierten Teil der legendären Action-Saga um John McLane. Warum also nicht einfach dazu aufrufen, aus der Reihe zu tanzen und die explosivste MySpace-Site suchen? Unter dem Motto “Blow Up Your Profile” wurden “Stirb Langsam”-Fans dazu aufgerufen, ihre Site zu gestalten, um an der Verlosung einer Reise nach L.A. teilzunehmen.

Und weil es so schön ist, gab es auch noch das weltweit erste Advergame für die Wii, bei dem man als John McLanechen seine Aggressionen am Sandsack auslassen konnte.

Eine rundum gelungene Promotion-Kampagne für einen zugegebenermaßen nicht allzu schlechten Film.

Leave a Reply