bErst jetzt habe ich bemerkt, dass zwei große Produktionen aus TV und Film, nämlich die Erfolgsserie Eureka und der vorprogrammierte Blockbuster des kommenden Sommers, Terminator Salvation, auf Twitter aktiv sind.
Unter dem Nickname Resistance2018 twittert Sony für den Release des neuesten Terminator Films mit Christian Bale in der Rolle des John Connor.
Es handelt sich dabei allerdings um keinen gewöhnlichen Twitteraccount, bei dem Promotionaktionen zum Film veröffentlicht werden. Nein, denn rund um den Filmstart wurde auch Spiel mit dem gleichen Namen gestartet, an dem man nun eben auch auf Twitter teilnehmen kann. Man schließt sich dem Widerstand gegen die Maschinen an und hilft im Alternate Reality Game dabei, die Machenschaften der Skynet-Company zu verhindern.
Dabei kann man Punkte sammeln und in der Hierarchie der Bewegung aufsteigen.
Das interessante ist allerdings die Interaktivität, denn die Maschinen können ihrerseits Spieler auswählen und diese mit Punkteabzug bestrafen, wenn zum Beispiel Challenges nicht bestanden werden.
Nachdem man der Aktion auf Twitter folgt, bekommt man übrigens innerhalb kürzester Zeit den Hinweis, sich auf http://2018blog.com zu registrieren, um an den weiteren Aktivitäten teilnehmen zu können.
Der zweite Fall, den ich hier kurz vorstellen möchte ist die TV-Serie Eureka, die nun auch erfolgreich auf Twitter vertreten ist. In diesem Fall wurde die Sache ein wenig schräger aufgezogen, als bei Terminator. Hier twittert laut Angaben des Senders SCI FI keine Person, sondern das Haus mit dem Namen Sarah.
Man erfährt nicht nur immer das Neueste über die Serie und das Dorf, sondern Nutzer können über Twitter direkt Fragen an das Haus stellen, die meist ziemlich schnell beantwortet werden. Sehr witzige Idee, die auch schon guten Anklang gefunden hat.
Mein Name ist Norbert Hillinger. Ich bin mittlerweile 33 Jahre alt und komme aus Altmünster in Oberösterreich. Im Juli 2007 habe ich mein "Journalismus und Unternehmens-kommunikation"-Studium an der FH JOANNEUM in Graz abgeschlossen. Von September 2007 bis Januar 2013 arbeitete ich in Berlin bei der Agentur TrendONE als Trendforscher und Berater und leitete unter anderem die Communication Unit der Firma.
Seit Februar 2013 bin ich als freiberuflicher Innovationsberater vor allem für Kunden aus der Filmbranche tätig. Zu meinen Speziagebieten zählen zum Beispiel Multitouch Software, Augmented Reality, Mobile Payment und Digital Signage.
